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Grabgestaltungsgrundsätze, Preisermittlung und Vermarktung

 13. Tag des Friedhofsgärtners in Dresden-Pillnitz

Am 12. Juni 2010 trafen sich Friedhofsgärtner und Friedhofsmitarbeiter zum traditionellen Tag des Friedhofsgärtners. Dr. Wackwitz,  Leiter der Abteilung Gartenbau im Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, begrüßte die über 60 Teilnehmer. Er verwies auf die traditionelle große Bandbreite der Vortragsthemen bei dieser Veranstaltung, die viele aktuelle Probleme des gärtnerischen Alltags berühren.

Das umfangreiche Leistungsspektrum der Friedhofsgärtnerei erfordert neben dem fachkundigen Umgang mit verschiedensten Pflanzen, auch Kenntnisse zu aktuellen Gesetzen im Bereich Friedhofs- und Bestattungswesen. Dr. Torsten F. Barthel, Rechtsanwalt aus Berlin, informierte die Teilnehmer über die Konsequenzen der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie für den Bereich der Friedhofsgärtnerei.

Grundlagen der Grabgestaltung entsprechend der Richtlinien des Bundes deutscher Friedhofsgärtner sowie Anwendung von Gestaltungsgrundsätzen helfen, eine fachlich hochwertige Grabgestaltung auszuführen. Dieses Thema stellte Kerstin König vor.

Wie friedhofsgärtnerische Dienstleistungen richtig kalkuliert werden, verdeutlichte Claudia Zickert.
Veränderungen in der Bestattungskultur schaffen Räume für neue gestalterische Ideen auf Friedhöfen und bieten Chancen für Individualität. Am Beispiel des Urnengartens in Kornwestheim wurde dies von Martin Basitta eindrucksvoll verdeutlicht.

Ist man auf  der Suche nach kreativer Gestaltung von Urnen und Särgen, erhält man bei Irina Hradsky zahlreiche Anregungen.

Nach den Vortragsthemen schloss sich ein Rundgang auf dem Pillnitzer Probefeld an. Schwerpunktthemen waren hier die neuen Sortimente der Beetpflanzen und neue Bodendecker für Grabstellen.

Folien der Vorträge

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