Düngungstagung am 25.2.2011 in Groitzsch
»Nachhaltige Sicherung der Bodenfruchtbarkeit«
Die diesjährige Veranstaltung widmete sich vor allem der nachhaltigen Sicherung der Bodenfruchtbarkeit. Dabei spielt die Humusreproduktion unter Beachtung des Klimawandels, der veränderten Fruchtfolge, der reduzierten Bodenbearbeitung und des verstärkten Einsatzes von Gärresten eine herausragende Rolle. Die betrieblichen Nährstoffkreisläufe sind im Hinblick auf eine effiziente und umweltgerechte Nährstoffverwertung weiter zu optimieren. Vor allem die Phosphorversorgung der Böden hat sich in Sachsen in den letzten Jahren weiter verschlechtert, sodass eine bedarfsgerechte P-Düngung für die Ertragsbildung immer wichtiger wird. Im Rahmen der Veranstaltung informierten wir über die Entwicklung der Nährstoffversorgung mit Grundnährstoffen sowie über die aktuellen Nmin- und Smin-Gehalte. Des Weiteren gaben wir Empfehlungen zur Frühjahrsdüngung 2011.
Vorträge der Veranstaltung
- Begrüßung (*.pdf, 0,19 MB) Norbert Eichkorn, Präsident des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
- Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 (*.pdf, 0,56 MB) Esther Winterhoff, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn
- Globale Entwicklungstendenzen des Nährstoffeinsatzes zur Sicherung der Ernährung (*.pdf, 1,29 MB) Prof. Dr. Andreas Gransee, K + S Kali GmbH, Kassel
- Optimierung betrieblicher Nährstoffkreisläufe unter Nutzung des Programmes REPRO (*.pdf, 1,56 MB) Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen, Technische Universität München
- Anforderungen an die Humusreproduktion zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit (*.pdf, 2,69 MB) Prof. Dr. Günter Leithold, Universität Gießen
- Sicherung einer nachhaltigen Phosphaternährung der Pflanzen (*.pdf, 0,39 MB) Prof. Dr. Wilhelm Römer, Universität Göttingen
- Organische Dünger als Nährstoff- und Humusquelle (*.pdf, 1,67 MB) Prof. Dr.-Ing. Günter Busch, Technische Universität Cottbus
- Nährstoffversorgung in Sachsen sowie Hinweise zum effizienten Nährstoffeinsatz im Frühjahr 2011 (*.pdf, 10,34 MB) Dr. Erhard Albert, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie